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sie uns doch: daß die französische Landschaft in München damals bekannt war und sich Freunde erwarb.*)

St. Ursula-Kirche in Schwabing.

Unter Max Emanuel nahm dieser französische Einfluß noch stark zu. Von einer Förderung der Kunst aber in großem, durchgreifenden Maße konnte in diesen Zeiten rohen Sinnengenusses ebensowenig die Rede sein, wie unter Karl Albrecht.


*) Von französischen Künstlern, denen sich in München ein Arbeitsgebiet eröffnete, geben die Hofzahlamtsrechnungen für das Jahr 1671 den "französischen Ingenieur Michael de Roy", der für Arbeiten 650 fl. erhielt, ferner für das Jahr 1672 den Kupferstecher Jean Sauvé, dem für Graveurarbeiten 300 fl. bezahlt wurden, an.

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